Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nachdem das Bukarester Amtsgericht 2012 die Beschuldigten in der Affäre Rompetrol freigesprochen hatte, ist nun das Berufungsgericht mit endgültigen Urteilen darauf zurückgekommen: 11 Angeklagte wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, nachdem sie den Staat um 58,5 Millionen Dollar geschädigt haben. Diese Summe muss Rompetrol ans Finanzministerium zurückzahlen. Aufsehen hat die Inhaftierung von Senator Sorin Roşca Stănescu (PNL) ausgelöst, der zu zwei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt wurde. Der ehemalige Kommunikationsminister Sorin Pantiş, der schon in einer anderen Sache einsitzt, wurde zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Gegen den Verstorbenen Dinu Patriciu wurde das Verfahren eingestellt.