Valencia/Bukarest (ADZ/dpa) - In der spanischen Region Valencia sowie in anderen Gebieten hat die schwere Flutkatastrophe der letzten Tage rund 100 Todesopfer gefordert. Wie die Behörden mitteilten, wurden auch viele Menschen vermisst; die Suche nach ihnen läuft auf Hochtouren. Das rumänische Außenministerium teilte am Donnerstagmorgen mit, dass sich unter den Vermissten auch 22 rumänische Staatsangehörige befinden. Das näher am Katastrophengebiet gelegene rumänische Konsulat von Castellón de la Plana sei in ständigem Kontakt mit den Ortsbehörden und den rumänischen Bürgern, die im Vorfeld eine Notlage angemeldet hatten. Die Botschaft in Madrid halte darüber hinaus Rücksprache mit den spanischen Zentralbehörden.
Auf der Plattform X schrieb Präsident Klaus Johannis, er sei „zutiefst besorgt und traurig über den Verlust von Menschenleben und die riesige Zerstörung“ und drücke den Familien und Freunden der Opfer sein Beileid aus. Rumänien stehe Spanien bei, versprach der Präsident.
Die schweren Überschwemmungen wurden von extrem hohen Niederschlagsmengen verursacht, die in kürzester Zeit fielen.