Bukarest (ADZ) - Die im Bereich des Güterkraftverkehrs tätigen Unternehmen sind am Montag in Warnstreik getreten, um gegen die ab 2014 geltende zusätzliche Spritabgabe zu protestieren, die nach Angaben des Landesverbands für Verkehr und Logistik ihre Wettbewerbsfähigkeit sowohl auf dem europäischen als auch dem heimischen Markt einbüßen wird. Am Warnstreik beteiligten sich mehr als tausend Speditionsunternehmen, deren Kraftfahrzeuge am Montagmorgen in Grenzübergängen oder auf den Ausfahrtstraßen zahlreicher Städte stehen blieben, wodurch der Verkehr vielerorts erheblich beeinträchtigt wurde. Die Spediteure drohen mit einem Generalstreik während der Winterfeiertage, sofern die Behörden von ihrer neuen Spritabgabe nicht absehen.