Bukarest (Mediafax/ADZ) - Auf Befehl des Direktors des Rumänischen Nachrichtendienstes (SRI), Eduard Hellvig, werden die 23 Geheimdienstoffiziere, die zur Steuerbehörde ANAF versetzt worden waren, wieder abgezogen. Das waren insgesamt 28 Offiziere und nicht 100, wie Ex-Premier Victor Ponta behauptet hatte. Es hätte auch kein Protokoll der Zusammenarbeit zwischen dem Nachrichtendienst und dem Finanzministerium gegeben, stellt Hellvig klar. Die Grundlage sei ein Beschluss des Obersten Verteidigungsrats (CSAT) gewesen, nachdem dieser die Steuerhinterziehung zu einer Frage der nationalen Sicherheit erklärt hatte. Die Offiziere waren in der Generaldirektion tätig, die an die Stelle der Finanzgarde getreten ist.