Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Generalstaatsanwaltschaft hat mit den Ermittlungen wegen des Anti-Grippeimpfstoffs begonnen, von dem das Bukarester Cantacuzino-Institut 400.000 Ampullen hergestellt hatte und der unbrauchbar war. Die Kosten beliefen sich auf 10 Millionen Lei. Ermittelt wird gegenwärtig gegen Unbekannt. Als Zeuge verhört wurde der Vorsitzende der Nationalen Agentur für Arzneimittel, Dr. Marius Savu, der den Staatsanwälten erklärte, dass das Cantacuzino-Institut zwar die Produktionsgenehmigung (GMP) erhalten habe, aber keine für die Anwendung des Impfstoffs. Dr. Savu war vom vorigen Gesundheitsminister abgesetzt worden, der jetzige Gesundheitsminister Nicolae Bănicioiu hat ihn wieder eingesetzt.