Staatspräsident Klaus Johannis in Belgrad

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Staatspräsident Klaus Johannis, der Donnerstag einen Besuch in Belgrad unternommenen hat und Gespräche mit seinem serbischen Amtskollegen Tomislav Nikolic führte, trug Serbien den Beistand Rumäniens bei den Verhandlungen zum EU-Beitritt an, die in diesem Jahr beginnen sollen. Zu den gemeinsamen Projekten, über die die beiden Präsidenten gesprochen haben, gehören die Autobahn Temeswar – Belgrad, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und der gegenseitige Anschluss der energetischen Systeme. Rumänien sei daran interessiert, Strom nach Serbien bzw. auf den regionalen Markt in Südosteuropa zu exportieren, sagte Johannis. Das könne durch die Gesellschaften geschehen, die auf den beiden Märkten aktiv sind.