Bukarest (ADZ) - Die Hauptstadtverwaltung riskiert nach Angaben von Wirtschaftsminister Virgil Popescu (PNL) eine vorläufige Kontenpfändung durch den Fiskus, sollte sie die sich anhäufenden Schulden ihres neuen Fernwärmeversorgers Termoelectrica gegenüber den Bukarester Wärmekraftwerken ELCEN nicht zügig begleichen. Dem Minister zufolge steht das noch junge Unternehmen Termoelectrica bei ELCEN bereits mit 167 Millionen Lei in der Kreide, obwohl die Stadtverwaltung unter Oberbürgermeisterin Gabriela Firea (PSD) über die nötigen Summen verfügt. Notfalls werde die Steuerbehörde daher eben die Konten der Stadt pfänden, so Popescu.