Bukarest (ADZ) - Wenn der Notstand am 15. Mai endet, läuft theoretisch auch die staatliche Unterstützung für den Zwangsurlaub aus. Doch will die Regierung auch danach einen Teil der Kosten für die Zahlung der Gehälter in den von der Pandemie am stärksten betroffenen Unternehmen übernehmen, erklärte Arbeitsministerin Violeta Alexandru auf „Adevărul Live“.
Für die von der Krise am stärksten betroffenen Branchen könnte der Staat auch nach dem 15. Mai für den Zwangsurlaub aufkommen, jedoch nur für sehr beschränkte Zeit. Das Ziel sei vielmehr, die derzeit passive Unterstützung in eine aktive zu verwandeln, durch die den Unternehmen und Angestellten durch etappenweise reduzierte Zahlungen zu einer schrittweisen Rückkehr zu ihren bisherigen Aktivitäten geholfen werden soll. Seit dem 15. März bis Montag wurden seit der Erklärung des Notstands laut Datenbank des Arbeitsministeriums 1.027.824 Arbeitsverträge suspendiert und 260.171 aufgelöst.