Bukarest (ADZ) - Vertreter des Gesundheitsministeriums haben sich am Montag mit Repräsentanten der Ärzte getroffen, die nach der außerordentlichen Prüfung zur Stellenbesetzung vom 14. Mai nicht als Assistenzärzte aufgenommen wurden, erklärt das Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung. Auf die verfügbaren 628 Stellen haben sich insgesamt 962 Kandidaten beworben, wobei über 800 bei der Prüfung die nötige Punktanzahl erhalten und die Prüfung damit bestanden haben, erklärte das Ministerium. Nur 29 Prozent davon haben jedoch erst vor Kurzem ihr Medizinstudium absolviert, zahlreiche Kandidaten waren über 50 Jahre alt, so das Ministerium. Die über 200 abgewiesenen Kandidaten fordern nun vom Ministerium, zusätzliche Stellen freizuschalten. Eine gute Ausbildung der jungen Ärzte sei wesentlich für eine qualitative ärztliche Betreuung, es sollen daher Lösungen gesucht werden, um eine entsprechende Schulung zu gewährleisten, so das Ministerium.