Bukarest (ADZ) - Der strafverfolgte Verfassungsrichter Toni Greblă tritt vorerst nicht zurück. Wie der frühere PSD-Senator am Montag mitteilte, ist er fürs Erste beurlaubt – ein Rücktritt wäre nämlich aus seiner Sicht einem Schuldeingeständnis gleichgekommen, so Greblă. Der Vorsitzende des Verfassungsgerichts (VG), Augustin Zegrean, sagte den Medien, dass Greblă dem Verfassungsorgan mittels einer Eigenerklärung zugesichert habe, keinerlei mit seinem Amt unvereinbare Handlungen begangen zu haben. Man habe daher entschieden, dass derzeit keine Disziplinarmaßnahmen gegen ihn eingeleitet werden können und habe seinen Urlaubsantrag genehmigt. Greblă werde sich vorerst an keiner VG-Sitzung beteiligen, sagte Zegrean.