Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Staatsanwaltschaft Bukarest hat die Strafverfolgung der Rumänischen Lotterie aufgenommen. Der Gesellschaft wird vorgeworfen, dass sie in ihren Einheiten acht Jahre lang Spielautomaten betrieben hat, ohne dafür eine Lizenz zu besitzen. Dadurch sei der Staat um 100 Millionen Euro geschädigt worden. In der Zeitspanne 2006 – 2014 habe die Lotterie 6263 Spielautomaten aufgestellt, die ihr von anderen Rechtspersonen zur Verfügung gestellt wurden. Das hat die Firma Lotrom SRL getan, die ebenfalls strafverfolgt wird. Die Staatsanwaltschaft teilt mit, dass die Konten der beschuldigten Personen blockiert wurden. Die Lotterie versichert, dass ihre Konten als Institution nicht blockiert wurden.