Technisches Versagen der Grenzpolizei und Luftwaffe

Bukarest (ADZ) – Sowohl die rumänisch Grenzpolizei als auch die Luftwaffe motivieren ihr Versagen beim Erkennen des mutmaßlichen Schmuggelflugzeugs, das am Samstag illegal aus der Ukraine in den rumänischen Luftraum eingedrungen und zurück geflogen ist, bevor es von der ukrainischen Luftwaffe abgefangen wurde, mit technischen Gründen. In einer Stellungsnahme für newsweek.ro erklärte die Luftwaffe (Verteidigungsministerium), dass kleine Fluggeräte „für kurze Zeit und bei kleinen Flughöhen schwer bemerkbar sein können“. Hingegen erläuterte die Grenzpolizei (Innenministerium) für europalibera.ro, die Wärmebildkameras seien in eine anderen Richtung ausgerichtet gewesen, weswegen nur die Grenzpatrouille das Fluggerät bemerken konnte, diese hätte jedoch unverzüglich die Luftwaffe benachrichtigt. AUR-Ko-Parteichef Claudiu Târziu bezeichnete das Ereignis als „gravierenden Sicherheitsvorfall“ und beantragte die Einberufung des Obersten Verteidigungsrats (CSAT).