Bukarest (ADZ) - Finanzminister Eugen Teodorovici (PSD) hat am Mittwoch klargestellt, dass es im laufenden Jahr „kein Geld für ein weiteres Referendum“ gibt – Mittel für „zwei Referenden“ seien im Haushalt 2019 nicht vorgesehen. Teodorovicis Stellungnahme erfolgt, nachdem Staatschef Klaus Johannis geäußert hatte, dass das Referendum zur Billigung der Verfassungsänderungen zeitgleich mit dem ersten Urnengang bei der Präsidentschaftswahl oder auch mit der Stichwahl steigen könnte. Sollte Johannis Finanzierungsquellen dafür ausfindig machen, könne das zweite Referendum auch heuer steigen, ansonsten jedoch nicht, so Teodorovici.