Bukarest (ADZ) – Die Außenminister Polens, der Türkei sowie Rumäniens beteiligen sich ab Freitag an einer zweitägigen, in Bukarest steigenden Trilaterale, die der Sicherheit in der Region im Allgemeinen und der Ukraine-Krise im Besonderen gewidmet sein soll, wie das Auswärtige Amt in einer Pressemeldung mitteilte. Der Trilaterale wollen auch die Außenminister Georgiens und der Ukraine beiwohnen, mit denen zudem Einzelgespräche nach der Plenumssitzung geplant sind. Im Fokus der Trilaterale stehen die jüngsten Entwicklungen in der Schwarzmeer-Region, nachdem sich der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland in den vergangenen Tagen auch auf das Schwarze Meer ausgeweitet hatte, wo Russland die Schifffahrt wegen geplanter Manöver teilweise eingeschränkt hat. Die Eskalation der Lage im Schwarzen Meer, in dem es seit es dem Zweiten Weltkrieg keine kriegerischen Handlungen mehr gegeben hat, besorgt sowohl die NATO als auch deren Mitgliedsstaaten am Schwarzen Meer – nämlich die Türkei, Bulgarien und Rumänien.