Bukarest (ADZ) - Der UDMR-Abgeordnete József-György Kulcsár-Terza hat am 22. Dezember, dem letzten Tag vor der Winterpause des Abgeordnetenhauses, einen Entwurf eingebracht, der weitreichende Autonomiebestimmungen für das historische Szeklerland vorsieht.
Dies wurde bekannt, nachdem der Ungarnverband UDMR, die Ungarische Bürgerliche Partei (PCM) und die Ungarische Volkspartei Transsilvaniens (PPMT) Forderungen nach einem Dialog geäußert hatten, der zur Autonomie führen solle. Kulcsár-Terzas Entwurf sieht laut rumänischen Medien einen Präsidenten, ein Parlament sowie eine Regierung für die Region vor. Diese soll die Kreise Harghita, Covasna und Neumarkt/Târgu-Mureş umfassen. Zudem soll die Polizeibesetzung der nach seinen Vorstellungen künftig offiziell zweisprachigen Region die ethnische Struktur des Szeklerlandes widerspiegeln.