Bukarest (Mediafax/ADZ) - UDMR-Vorsitzender Hunor Kelemen äußerte in Arad, dass es in dieser Legislaturperiode wohl zu keiner Regionalisierung kommen werde. Was bisher in dieser Richtung geschehen sei, könnte als ein „totaler Misserfolg“ gelten. Die Volksbefragung zur neuen Verfassung könne Ende 2014 stattfinden, wenn das Verfassungsgericht seine Entscheidung über die erneute Beanstandung des Referendumsgesetzes rechtzeitig bekannt gibt. 2015 sei jedoch ein Vorwahljahr, und so würde niemand so einschneidende Veränderungen in der Verwaltung vornehmen wollen. Was die für den 8. Dezember angesetzten lokalen Volksbefragungen in sechs Kreisen mit ungarischer Bevölkerung betrifft, sagte Kelemen, dass man weiter Unterschriften dafür einhole.