Bukarest (ADZ/Mediafax) – In der ersten Jahreshälfte wurden 107.716 Ausländer mit Aufenthaltsrecht in Rumänien gezählt – davon 48.000 aus der EU, dem Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz und 59.716 aus Drittländern wie der Republik Moldau, der Türkei und China. Die meisten EU-Bürger kommen aus Italien, Deutschland und Frankreich. Ausländer bevorzugen wirtschaftlich entwickelte Regionen und Universitätszentren wie Bukarest oder die Landkreise Temesch, Jassy, Klausenburg und Ilfov. Im selben Zeitraum wurden 744 Asylanträge registriert – 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Herkunftsländer sind u.a. Syrien, Afghanistan und Irak.