Bukarest (Mediafax/ADZ) - 8,25 Milliarden Euro: Diese Summe erhält Rumänien durch das EU-finanzierte Regionalentwicklungsprogramm POR im neuen Finanzierungszyklus von 2014 bis 2020 für die Erneuerung der Infrastruktur. Die EU-Kommission verabschiedete den Beschluss am Dienstag in Brüssel im Beisein der Ministerin für Regionalentwicklung, Sevil Shhaideh, und der rumänischen EU-Kommissarin für Regionalentwicklung, Corina Creţu. Knackpunkt: Im Finanzierungszyklus von 2007 bis 2013 wurden aufgrund der Verspätung vieler Projekte weniger Fördermittel abgerufen als vorgesehen. Deren verzögerte Fertigstellung wird nun mit Geldern aus dem neuen Finanzrahmen gesichert. Einbußen: etwa 3 Milliarden Euro.