Bukarest (Mediafax/ADZ) - Das Gericht des vierten Bukarester Bezirks hat den Einspruch des Vereins „Colectiv pentru Viitor“ erstinstanzlich abgewiesen, der gegen eine erneute Kandidatur von Cristian Popescu Piedone als Bürgermeister des vierten Bezirks gerichtet war. Piedone hatte nach der Katastrophe im Club „Colectiv“ (Oktober 2015) sein Amt als Bürgermeister abgelegt, allerdings reichlich spät. Er hatte auch erklärt, dass er sich aus der Politik zurückziehen werde, sich jetzt aber wieder als unabhängiger Kandidat für das Bürgermeisteramt des vierten Bezirks eintragen lassen. In der Strafsache „Colectiv“ wird Cristian Popescu Piedone des Amtsmissbrauchs beschuldigt.