Bukarest (ADZ) - Die ungarische Regierung plant die Eröffnung neuer Grenzübergangspunkte zu Rumänien. Das Vorhaben sei während des Budapest-Aufenthalts von Außenminister Titus Corlăţean erörtert worden – sowohl innerhalb des Gesprächs mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orbán als auch im Rahmen des Treffens mit seinem Amtskollegen János Mártonyi, gab Ungarns Regierungssprecher Péter Szijjarto am Montag bekannt. Außenminister Corlăţean hat laut einer Pressemitteilung Budapest um Zurückhaltung während künftiger Wahlgänge in Rumänien ersucht. Corlăţean erörterte des Weiteren auch die Zusammenarbeit der beiden Länder im Energiebereich bzw. im Rahmen der AGRI- und Nabucco-West-Pipelineprojekte.