Bukarest (ADZ/Mediafax) - Der Ungarnverband UDMR hat entschieden, weder die geplante Verwaltungsreform noch die Gesundheitsreform, auch nicht die Änderungen des Wahlgesetzes, einschließlich der Briefwahl, in diesem Jahr zu unterstützen. Dies teilte Parteivorsitzender Kelemen Hunor als Ergebnis der am Dienstag stattgefundenen Vorstandssitzung statt. Des weiteren kündigte er an, der UDMR werde derzeit keine Initiativen unterstützen, welche die Bevölkerung hart treffen könnten. Die Möglichkeit vorgezogener Wahlen wolle er nicht ausschließen, doch werde sich der UDMR hierfür nicht als Initiator einsetzen.