Bukarest (ADZ) - Nachdem das Außenministerium sich zunächst nicht zu einem Zahlungsstopp an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA äußerte, will es nun doch handeln und mit anderen Geberstaaten gleichziehen. Die USA, Japan und mehrere europäische Länder hatten den Geldhahn abgedreht, nachdem UNRWA-Mitarbeiter in den Verdacht rückten, an den Hamas-Massakern in Israel am 7. Oktober 2023 mitgewirkt zu haben. Das Außenministerium in Bukarest fordert eine Aufklärung der Vorfälle und stellt bis dann die freiwilligen Beitragszahlungen ein.