Bukarest (Mediafax/ADZ) – Im Jahresbericht des US-Departments über die Achtung der Menschenrechte wird Rumänien nach wie vor eine diskriminierende Behandlung der Roma und der sexuellen Minderheiten vorgeworfen. Aufgerollt wird auch die Lage in den überbelegten Gefängnissen, wobei auch diese Angaben der Verwaltung der Haftanstalten zitiert werden: In der Zeitspanne 2010 – 2014 sind in den Gefängnissen Rumäniens 502 Personen gestorben, davon 425 aus medizinischen Gründen, 73 haben Selbstmord begangen und drei wurden umgebracht. Weitere Abschnitte des Berichts beschäftigen sich mit Korruptionsfällen unter Polizisten oder Angriffen auf die Pressefreiheit.