Bukarest (ADZ) - Die oppositionelle PNL will die per Regierungserlass vorgenommenen Änderungen des Verwaltungsrechts, die u. a. Sonderrenten für einen Teil der gewählten Kommunalpolitiker vorsehen, über Umwege anfechten, nachdem Ombudsfrau Renate Weber davon absah, den umstrittenen Erlass beim Verfassungsgericht anzufechten. Wie die Chefin der PNL Bukarest, Violeta Alexandru, am Dienstag mitteilte, wird ihre Partei im Zuge des Prozesses um die jüngst neugegründeten Unternehmen der Stadt Bukarest, die zum Teil auf den strittigen Verwaltungsrechtsänderungen basieren, vor Gericht nun eine Verfassungsbeschwerde beantragen.