Bukarest (ADZ) - Die Beziehungen zwischen Ex-Regierungs- und PSD-Chef und seiner früheren rechten Hand Liviu Dragnea sind zwar nie innig gewesen, nun aber keilt Ponta offen gegen seinen Nachfolger: Er sei um die PSD besorgt, die sich zunehmend isoliere, schrieb Ponta am Montag auf seiner Facebook-Seite nach der Implosion der UNPR-Fraktion im Senat. Es sei „schlimm“, wenn die „größte Partei“ des Landes ihre Verhandlungen mit den bisherigen Bündnispartnern „voller Arroganz“ und dem Gebaren eines „Kreisrats-Gutsherrn“ führe, rügte Ponta die unter Dragneas direkter Leitung gescheiterten Verhandlungen mit der UNPR. Der gegenwärtige PSD-Chef war früher bekanntlich lange Jahre Kreisratschef von Teleorman.