Bukarest (Mediafax/ADZ) - Vizepremier Vasile Dâncu wurde in einem Radiointerview über die Prioritäten des Ministeriums für Regionalentwicklung und öffentliche Verwaltung befragt, wobei er betonte, dass etwa in einer Woche eine diesbezügliche Strategie zur öffentlichen Debatte gestellt werden soll. Dâncu wies darauf hin, dass es in den letzten 10 - 15 Jahren mehrere Versuche zur Dezentralisierung gegeben hat, einiges sei auch erreicht worden, doch habe man kein einziges Vorhaben zu Ende geführt. In der territorialen Entwicklung Rumäniens gebe es viele Defizite, man müsse zusätzliche Mittel in die Gebiete fließen lassen, wo es nötig ist. Es dürfe kein „Rumänien der drei Geschwindigkeiten“ geben.