Bukarest (ADZ) – Regierungschef Florin Cîțu (PNL) hat am Montag klargestellt, dass es während seiner Amtszeit keinen Einfall der Schiltaler Kumpel in Bukarest geben wird. Cîțus Statement erfolgte, nachdem die ultranationalistische Senatorin Diana Șoșoacă (Ex-AUR-Fraktion) am Wochenende nach Livezeni gereist war, um die wegen ausstehenden Löhnen untertags streikenden Bergleute dazu aufzustacheln, ihre Bezüge direkt in der Hauptstadt einzufordern. PSD-Chef Marcel Ciolacu sagte hierzu, dass die Löhne der Kumpel aus dem Reservefond des Premiers bezahlt werden könnten, betonte jedoch auch, dass eine Reise der wütenden Bergleute nach Bukarest „keine Lösung“ sei.
Premier Cîțu und Wirtschaftsminister Virgil Popescu hatten schon am Freitag versichert, per Eilerlass sicherstellen zu wollen, dass die ausstehenden Löhne der Kumpel bis spätestens zum 26. Februar beglichen und langfristige Lösungen für das insolvente Energieunternehmen Hunedoara (CEH) gefunden werden.