Bukarest (Mediafax/ADZ) - Auf der Bilanzsitzung 2011 des Verteidigungsministeriums, die Montag stattfand, verwies Premier Mihai Răzvan Ungurenu darauf, dass die rumänische Armee auch in diesem Jahr an den Operationen in Afghanistan und am Prozess der regionalen Sicherheit in Europa teilnehmen werde.
Der Premier beteuerte, dass man nach Möglichkeiten suchen werde, um die Ausstattung der Armee und die Situation der Militärangehörigen zu verbessern. Das setze jedoch die Verbesserung der Wirtschaftslage des Landes voraus.
Der Chef des Generalstabs (SMG), General Ştefan Dănilă, sprach über Schwierigkeiten bei der Ausstattung der Armee, wegen mangelnden Fonds hätte man nicht alle Ausstattungen anschaffen können. Auf aktuelle Aspekte bezog sich Innen- und Verwaltungsminister Gabriel Berca, der auf die Hilfe für die Bevölkerung verwies, die die Armeeangehörigen während der starken Schneefälle der letzten Wochen leisteten.
Verteidigungsminister Gabriel Oprea bot eine Übersicht über die Neuberechnungen der Militärrenten, die 2011 abgeschlossen wurden. Keine einzige Militärrente sei unter 3000 Lei im Monat gesunken. Nach der Umberechnung würden 70.000 ehemalige Militärs höhere Renten erhalten, das seien 34 Prozent. Im Falle von 6000 seien die Renten allerdings gesunken.