Bukarest (ADZ) – Viele einzelne Bürger, Initiativen, Vereine und Unternehmen in Rumänien haben vor allem im Grenzgebiet Solidaritätsaktionen für ukrainische Kriegsflüchtende organisiert: Anwohner bieten kostenlose Fahrgelegenheiten und Übernachtungen an, spenden Essen und Spielzeug für Kinder und helfen bei Formalitäten. Krankenhausketten richten mobile Stationen ein, Telekom-Anbieter stellen SIM-Karten mit Freigesprächen in die Ukraine bereit. Ärzte in Städten nahe der Grenze betreuen Frauen und Kinder auf der Flucht vor dem Krieg. An den Grenzen sind Freiwillige des Roten Kreuzes im Einsatz. Programmierer gestalten Internetseiten mit nützlichen Informationen in ukrainischer Sprache. Vielerorts im Land organisieren Kirchen und Gemeinden spontan Hilfstransporte und Spendenaktionen. Krankenhäuser rufen zu Blutspenden für Verletzte auf. Selbst Haustiere wurden bei den Hilfsaktionen nicht vergessen.