Bukarest (ADZ) – Ein erster Bericht des Gesundheitsministerium nach einer Untersuchung im Sf. Pantelimon-Krankenhaus in der Hauptstadt liefert keine Erkenntnisse über die Todesursache im Falle der 17 Patienten, die auf der Intensivstation zwischen dem 4. und dem 7. April verstorben waren und bei denen durch eine Krankenschwester der Vorwurf einer Fehlbehandlung erhoben wurde.
Die Innenrevision des Ministeriums weist nur darauf hin, dass die Anzeigen der Mitarbeiter auf einer fehlerhaften Kommunikation zwischen der Leitung und den betreffenden Personen beruhen. Die interne Untersuchungskommission des Krankenhauses konnte keine „Dienstvergehen“ feststellen: Sämtliche Behandlungsprotokolle seien eingehalten worden. Allerdings bringt auch diese Kommission einen „ständigen Konfliktzustand“ in der Anstaltsleitung ins Gespräch.
Die bisherigen Kontrollen haben es jedoch nur auf administrative Fragen abgesehen, strafrechtlich relevante Aspekte müssen von der Staatsanwaltschaft geklärt werden, so das Gesundheitsministerium.