Bukarest (Mediafax/ADZ) – Der gewesene Vizepremier und General a. D. Gabriel Oprea hatte Dienstag beim Obersten Gericht einen Termin in der Akte „Die Limousine“. Es geht darum, dass der Geheimdienst des Innenministeriums DIPI aus operationellen Fonds eine Luxuslimousine Audi A8 (410.000 Lei) angeschafft und dem damaligen Innenminister Oprea zum Gebrauch zur Verfügung gestellt hatte. Das Gericht hat nun vom Innenministerium Angaben darüber verlangt, wo sich die Limousine gegenwärtig befindet, damit ein eventueller Schaden wettgemacht werden kann. Die Verteidiger von Oprea wollen beweisen, dass dieser mit nichts belangt werden kann, da er weder gegen ein Gesetz noch gegen eine Regierungsverordnung verstoßen habe.