Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Delegation, die sich unter Führung von Premier Emil Boc für eine Woche in China aufhält, wird den möglichen chinesischen Investitionspartnern zahlreiche Vorschläge unterbreiten. Transportministerin Anca Boagiu hat vor allem die Pläne für den Bau von Autobahnen in der Mappe, die in öffentlich-privater Partnerschaft errichtet werden sollen und für die man die chinesische Beteiligung sucht. Das wären die Umgehungsstraßen von Bukarest (101 km, 1,8 Milliarden Euro), der Autobahnabschnitt Hermannstadt/Sibiu - Pitesti (116 km, 3 Milliarden Euro), der Abschnitt der Autobahn Ploiesti - Buzãu - Focsani (133 km, 580 Millionen Euro), die Autobahn Târgu Mures - Jassy - Ungheni (307 km, 7 Milliarden Euro). Der chinesischen Seite wird auch die Errichtung der Bukarester U-Bahnstrecke Bragadiru - Voluntari. Ein weiteres Projekt bezieht sich auf die Schiffbarmachung der Flüsse Arge{ und Dâmbovi]a (2,5 Milliarden Euro). Fortgeschritten sind Verhandlungen im Energiebereich, über die Wirtschaftsminister Ion Ariton gesagt hat, dass mit China Huadian Engeneering bereits ein Vertrag für die Errichtung von zwei weiteren Produktionsgruppen im Wärmekraftwerk Doice{ti unterzeichnet wurde (700 Millionen Euro). Die chinesische Gesellschaft möchte auch mehrere Kohlebergwerke in Muntenien übernehmen.