Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Regierung Ponta wird auf die zusätzliche Besteuerung der Pharma-Industrie, die sogenannte Claw-back-Besteuerung, nicht verzichten. Der Vorschrift zufolge müssen die Unternehmen, die rezeptpflichtige Arzneimittel erzeugen, einen Prozentsatz für die Deckung der in den nationalen Gesundheitsprogrammen erfassten Arzneien abführen. Nachdem den Pharma-Herstellern eben ihre verpflichtenden Abgaben für das erste Quartal mitgeteilt wurden, drohen diese, dass sie sich von der Produktion zurückziehen werden. Dadurch würden z. B. Krebskranke die Gratismedikamente verlieren. Die Regierung hat versprochen, dass der Mechanismus für die Steuerberechnung verbessert werden soll.