Die Ostern nahen und viele Familien müssen dieses Jahr getrennt feiern. Viele Enkelkinder dürfen heuer ihre Großeltern nicht umarmen, sie nur auf einem Bildschirm sehen, Großmütter haben ihre kleinen Naschkatzen, die ihr Gebäck so sehr schätzen, nicht dabei, Erwachsene können ihren Eltern, die im Rentenalter sind, nicht nahe stehen, dürfen ihnen höchstens Einkäufe zur Haustür bringen. Es ist kein Grund zur Freude, doch ist man dankbar und glücklich, wenn alle gesund sind. Die Sehnsucht nach den Liebsten ist groß, so auch die Hoffnung, dass alles gut sein wird.
Unter diesen Umständen haben die Schüler der Klasse 1A des Nationalkollegs „Johannes Honterus“ auf die virtuelle Einladung ihrer Lehrerin Enikö Jozsa ihren Großeltern Osterbotschaften vorbereitet: zahlreiche Zeichnungen mit Häschen, bunten Ostereiern, Herzchen oder Blumen, sowie Briefchen sind entstanden. Weil wir alle in Isolation leben und auch so feiern werden, haben wir, die Redaktion, gedacht, dass diese Wünsche auch unsere Leser ansprechen werden. Somit veröffentlichen wir hier aus Platzmangel nur einige Botschaften. Wir hoffen, Ihnen damit eine Freude zu bereiten. Die restlichen Botschaften der Acht- und Neunjährigen sollen am Ende der Krisenzeit zu einem Klassenalbum zusammengestellt werden.
„Frohe Ostern, Omi und Opi. Patrick“
„Christus ist auferstanden. Frohe Ostern! Elisa“
„Oma und Opa, ich bin hier bei dir (im Herzen). David“
„Liebe Oma und Opa, leider können wir uns dieses Jahr zu Ostern nicht treffen, aber ich vermisse euch sehr. Wenn alles wieder gut wird, dann können wir wieder zusammen Ostern feiern. Ich liebe euch sehr. Von Julia“
„Frohe Ostern an alle. Sonia“