In Zahlen erfasst, sehen die 44 Jahre Karriere des erfolgreichsten deutschen Rockmusikers Peter Maffay ungefähr (Auswahl) so aus: über 40 Millionen verkaufte Tonträger, über 10 Millionen verkaufte Konzerttickets, 36 Studio-Alben, 18 Live-Alben, acht Spielfilme, über 60 Auszeichnungen, von „Goldener Stimmgabel“ über Bundesverdienstkreuze bis zu „World Vision Charity Award“ eine endlose Liste.
Und vor ungefähr zwei Wochen war es wieder soweit: Maffay und seine Band gaben erneut Vollgas mit einem Album, das schon mehrere Rekorde der deutschen Plattencharts gebrochen hat. „Wenn das so ist“, dass 23. Studio-Album reiht sich perfekt in die lange Liste von Nr.1-Veröffentlichungen des Rockers mit Kronstädter Wurzeln.
Bikersongs, Liebesballaden und Titel mit viel Motivation („Steh auf!“) sind sein Markenzeichen, begleitet von einer Band mit charakteristischen Gitarren-Riffs, mitreißendem Schlagzeug und schnellen Rhythmen, unterbrochen von sanfteren Tönen und akustischen Soloeinlagen, alles begleitet von der unverwechselbaren Stimme von Maffay – das sind die Zutaten des Erfolgsrezeptes aus dem Tonstudio in Tutzing am Starnberger See. „Ich wollte meine musikalischen Wurzeln verdeutlichen und ein Rockalbum mit verschiedenen Themen machen“, beschrieb Maffay in einem Interview sein neuestes Album. Es ist sein 16. Nummer-Eins-Erfolg in den deutschen Albumcharts. Laut Media Control ist somit Maffay der „ausdauernste Albumkünstler aller Zeiten“ in Deutschland. Dabei vergrößere sich der Abstand gegenüber James Last (mit 13 Alben auf Platz eins). Von Platz eins entthront wurde Bruce Springsteen mit „High Hopes“ was schon einiges bedeuten will.
Die erste Singleauskopplung, „Halleluja“, kann seit zwei Wochen in voller Länge auf seiner Homepage gesehen/gehört werden, ein Song der mit Sicherheit auch in den Singlecharts für Bewegung sorgen wird.
Der Titel „Halleluja“ soll dabei nicht religiös verstanden werden, sondern als „ein Schritt, den jeder tun muss, um sich selbst und seiner Umwelt zu verzeihen und dieser zu helfen. „Für mich bedeutet er vor allem Befreiung und Erlösung“, sagt Maffay. In den Texten seines neuen Albums geht Maffay, neben Liebe, auf den Zustand der Welt ein und ruft auf, für eine bessere Welt zu kämpfen. Wirken solche Botschaften bei anderen Künstlern platt, so haben wir es bei ihm mit etwas ganz anderem zu tun: Er selbst engagiert sich seit vielen Jahren finanziell und künstlerisch intensiv für unterschiedliche gesellschaftliche Themen und unterhält eine eigene Stiftung (seit 2000), die sich um traumatisierte Kinder kümmert, mit Zentren in Pollenca/Mallorca, Radeln/Rumänien, Jägersbrunn/Bayern, Duderstadt bei Göttingen. Dazu kommen noch die Tabaluga Kinderstiftung und das Segelschiff Sir Robert Baden Powell.
Auch im Video erwähnter Auskopplung greift Maffay das Thema benachteiligter Kinder bildlich durch wiederholte Einlagen auf. Das Video ist auf seiner Homepage zu sehen, denn es gibt derer mittlerweile zwei, nämlich auch ein offizielles, von RCA auf Youtube hochgeladen, welches seinerseits auch schon einen Rekord gebrochen hat: am 3. Februar verzeichnete diese Seite schon 69.413 Besucher!
Und dabei fand der Start erst am 15. Januar statt, als in München die exklusive Präsentation des neuen Albums lief, mit Interviews mit Peter Maffay, seinen Musikern, Videoeinspielungen und Dokumentationen in einem zweistündigen Live-Set. Das exklusive Peter Maffay Konzert in München – übrigens der einzige Liveauftritt für 2014 – wurde in mehreren CinemaxX Kinos via Satelliten-Übertragung gezeigt.