Mit obigem Satz werben Gaststätte und Hotel „Casa Cranţa“ seit 2003 für ihren Betrieb, und tut das, das muss man schon eingestehen, mit Erfolg.
Die Gaststätte füllt nämlich eine Branchenlücke hervorragend: Unterkunft, Tagungsräume und eine Pension mit gepflegter Küche aus einer Hand, für Geschäftsreisende mit Ansprüchen und dem Wunsch nach Zurückgezogenheit.
Einen guten Eindruck hinterlässt schon die Lage: An einem Hang des Schlossberges, leicht zugänglich, über der Stadt und doch dicht an dieser gelegen, steht die Villa in der Maior Cranţa Straße Nr. 3.
Das Gebäude wurde in den 1930er Jahren von dem Bukarester Architekten Victor Smigelschi in dem Stil der damals in der Hauptstadt Furore machte, erbaut: Brâncovenesc, doch eklektisch gestaltet und mit allen Raffinessen der Moderne ausgestattet.
Als die Villa ab 2003 als Hotel und Gaststätte genutzt wurde, gestaltete Architekt Mihai Alexandru die Räumlichkeiten um und schuf ein einmaliges Ambiente, welches eine familiäre Atmosphäre vermittelt. Die Speisesäle sind gut abgetrennt, stilvoll eingerichtet und ermöglichen perfekt das, was sich Geschäftsleute am meisten wünschen: ungestört bei einem guten Essen ihre Gespräche führen zu können.
Und damit sind wir bei dem Punkt, welcher eine gute Gaststätte kennzeichnet: die Küche.
Über diese erfahren wir, dass sie sich in großem Maße den Wünschen der Hotelgäste anpasst, was zur Folge hat, dass mehr als die Hälfte der Hotelgäste, nach den Vormittagsterminen mit ihren Partnern zum vorbestellten Mittagessen zurückkommen. Natürlich hat auch hier der Chefkoch seine besonderen Gerichte. Eines davon ist Rindsfilet mit Roquefortsoße und Gemüsebeilage, fein abgestimmt mit frischen Gewürzkräutern.
Ein anderes ist ein deftiges Chili mit Rindfleisch, natürlich mit Bohnen, mexikanischer Soße und scharfem Gewürz. Selbstverständlich wird das Menü auch mit Speisen der einheimischen Küche abgerundet. Zu Tisch gehen kann man dazu im Sommer auch auf der hübschen Terrasse. Was die Getränkeliste betrifft, so reicht diese von Weinen aus den besten rumänischen Anbaugegenden bis hin zu edlen Tropfen aus besonderen Jahrgängen aus Europa und nicht nur. Auch fehlen Aperitifs oder andere Spirituosen nicht aus dem Angebot.