Die Struktur des George-Enescu-Festivals, einer der Prioritäten der kulturellen Politik in Rumänien, wurde von der Regierung (Hauptgeldgeber des Festivals) aus finanziellen Gründen umgebaut. Die organisatorischen Veränderungen beziehen sich auf den zeitgleich mit dem Festival stattfindenden internationalen Wettbewerb „George Enescu“, der im Zweijahresrhythmus stattfinden und auf nächstes Jahr verschoben wird.
Diese Reorganisation beeinflusse die Standards oder die Qualität des Wettbewerbs nicht, heißt es in einer Pressemitteilung der Regierung. Wettbewerb und Festival werden somit abwechselnd stattfinden. Im Rahmen des im Zweijahresrhythmus organisierten Festivals werden heuer 150 Aufführungen vorbereitet, die in Bukarest sowie in Hermannstadt/Sibiu, Temeswar/Timişoara, Arad, Kronstadt/Braşov, Bacău, Klausenburg/Cluj-Napoca sowie Jassy/Iaşi abgehalten werden. (ADZ)