Bukarest (ADZ) - Die Ausstellung „Come to crash. A strident encounter with Timon Botez“ wird im Rahmen der E-Biennale für zeitgenössische Kunst, die mit dem internationalen Musikfestival „George Enescu“ zusammenhängt, am 1. September in der Bukarester Galateca-Galerie eröffnet. Es handelt sich um eine Audio-Kunstinstallation des norwegisch-rumänischen Künstlers Timon Botez, die 28 Tage gezeigt wird. Das Projekt kombiniert Rechnerkompositionen mit physischen Strukturen, dadurch wird ein virtuelles Orchester geschaffen. Das zugrunde liegende Konzept der Ausstellung geht davon aus, dass Objekte einen eigenen Ton haben: „Wenn ein Objekt durch die Luft projiziert wird, schafft die Energie, die hinter ihm implodiert, eine Art Vakuum-Schwanz. Dieser kurze Hohlraum erzeugt ein Geräusch und dadurch wird dem Objekt eine Stimme verliehen“, erklärt Botez.
„Come to Crash“ ist das dritte große Installationsprojekt für Orchester des Künstlers. Seine Studien hat er in London abgeschlossen, zurzeit wohnt er in Oslo. In den letzten sechs Jahren hat Botez mit Ton und Skulptur konzeptuelle Kompositionen und orchestrale Installationen erarbeitet. Seine Arbeit vereinigt Technologie und Mechanik.