15. Auflage des Rosenauer Film- und Geschichtenfestivals (FFIR)

Kronstadt – Am Sonntag, dem 13. August, um 20.00 Uhr, startet in der Kronstädter Weberbastei mit dem Konzert der Band „om la lună“ die 15. Auflage von FFIR. Es folgt um 21.30 Uhr die Vorpremiere des spanischen Streifens „Un ańo, una noche“ (2022, Regie: Isaki Lacuestra). Bis zum 27. August sollen weitere 60 Filmvorführungen (Spielfilme und Dokus) folgen. Im Festivalprogramm (www.ffir.ro) angeführt werden 16 Gesprächsrunden, fünf Theateraufführungen, Konzerte, Ausstellungen, Sommerkurse und weitere Veranstaltungen. Dabei treten bekannte Namen und Musikbands auf wie z. B. Ada Milea, Nicu Alifantis, Pasărea Rock, Maia Morgenstern. Mit Interesse werden die Stellungnahmen von Persönlichkeiten wie Ex-Außenminister Adrian Cioroianu, dem Soziologe Gelu Duminică, dem Schriftsteller Radu Paraschivescu zusammen mit dem Moderator Cătălin Striblea (bekannt als „Vorbitorincii“-Podcast-Hersteller) zum diesjährigen Festivalthema „Radikalisierung“ erwartet. Dabei sollen Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit fehlender Gesprächsbereitschaft und Meinungsvielfalt, Einfluss neuer Technologien im Alltag und in der Kommunikation, Verschwörungsmythen und viele andere gesucht werden.

Ab 18. August ist Rosenau/Râșnov der Hauptaustragungsort des Festivals mit gleich mehreren Standorten (Burg, „Peter Thal“-Schule, „Amza Pellea“-Kino, evangelische Kirche, Schubz-Zentrum, Unirii-Platz). Veranstaltungen sind auch in Zeiden/Codlea, Marienburg/Feldioara und Törzburg/Bran vorgesehen. Die Veranstalter (das Bürgermeisteramt Rosenau und die Vereine „Mioritics“ und „Râșnov Society“) stellen auch einen Live-Streaming-Dienst zur Verfügung. Eintrittskarten können über eventbook.ro gebucht werden. FFIR wird vom Kreisrat Kronstadt und dem Landeszentrum für Filmkunst finanziert. Zu den zahlreichen Partnern dieses Festivals gehören unter anderem: das Kronstädter Geschichtsmuseum, die Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit, die Botschaften von Spanien, Israel und Schweden in Bukarest, das Polnische Kulturinstitut.