Temeswar - Das Festival des Europäischen Films findet vom 26. bis zum 28. Mai in Temeswar statt. Neun Produktionen, die die Zuschauer zum Nachdenken anregen sollen, werden in diesem Jahr vorgeführt – dazu gehören zwei rumänische Streifen und sieben Filme, die die verschiedenen Botschaften und Kulturinstitute Österreichs, Estlands, Finnlands, Litauens, Frankreichs und Ungarns in Rumänien zur Verfügung gestellt haben. Die Filme werden an zwei Orten in der Stadt vorgestellt: in der Aula Magna „Ioan Curea“ der West-Universität und im Capitol-Sommergarten. Das Festival eröffnet der finnische Streifen „Die andere Seite der Hoffnung“, eine Komödie, die am Freitag, dem 26. Mai, um 22 Uhr, im Capitol-Sommergarten zu sehen sein wird. Ebenfalls im Temeswarer Sommergarten werden die rumänischen Filme „Geschichte der Liebe“ (27. Mai, 22 Uhr) und „Der letzte Tag“ (28. Mai, 22 Uhr) vorgeführt. Zwei österreichische Filme stehen ebenfalls auf dem Programm: Die Komödie „Die Migrantingen“ wird am Samstag, dem 27. Mai, um 17 Uhr, und der Dokumentarfilm „Safari“ wird am Sonntag, dem 28. Mai, um 15 Uhr, in der Aula Magna der West-Uni vorgeführt. Ebenfalls hier werden am Samstag der litauische Film „Für immer zusammen“ (15 Uhr) und der ungarische Film „Fieber am Morgen“ (19 Uhr) gezeigt. Am Sonntag stehen ab 17 Uhr der estnische Film „Mutter“ und der französische Streifen „Der Söldner“ ab 19 Uhr auf dem Programm. Das Festival des Europäischen Films, das unter der Schirmherrschaft des Netzwerks EUNIC Rumänien steht, wird von dem Rumänischen Kulturinstitut mit Unterstützung des Bürgermeisteramts und des Kulturhauses Temeswar sowie der Banater Philharmonie organisiert. Das Festival gastierte in diesem Jahr in Bukarest, Jassy/Iaşi, Gura Humora und Neumarkt/Târgu Mureş. Der Eintritt zu den Filmvorführungen ist frei.