Bukarest – Am heutigen Mittwoch ist das Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest ab 17.30 Uhr Gastgeber für das literarisch-künstlerische Ereignis „Taras Schewtschenko – der Lyriker, der uns verbindet“ und ein Treffen mit den niedergelassenen ukrainischen Flüchtlingen, das die einheimische ukrainische Gemeinschaft der orthodoxen Pfarrei „St. Petru Movilă“ anlässlich des 210. Geburtstages des ukrainischen Nationaldichters organisiert.
Aufgrund seines Gesamtwerks gilt Taras Schew-tschenko als der Begründer der modernen ukrainischen Sprache und Literatur. Sein Schaffen, in dem er sich gegen territoriale Expansion, Anschlüsse und gesetzwidrige Machtergreifung einsetzt, ist nun aktueller denn je.
Nach der Begrüßung durch einen Vertreter der ukrainischen Botschaft wird Prof. Dr. Ioan Robciuc über den ukrainischen Lyriker und Maler sprechen. Für die Musikuntermalung verantwortet Natalia-Ana Pancec, Violinistin der „George Enescu“-Philharmonie. Am künstlerischen Programm beteiligen sich auch der ukrainische „Zorea“-Chor aus Bukarest, Schülerinnen und Schüler des ukrainischen Bildungshubs „Ostrivets“ (Insel) vom Nationalkolleg „Mihai Viteazul“, unter der Leitung von Olha Lohvynenc und eine von Oxana Makarenko geleitete Gruppe Kindergartenkinder vom Jesuit Refugee Service (JRS), dem Flüchtlingsdienst des Jesuitenordens. Die Moderation des Events leistet Prof. Iaroslava-Oresia Colotelo.
Die Veranstaltung findet beim Sitz des Schillerhauses (Str. Bati{tei Nr. 15) in rumänischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.