Temeswar - Insgesamt 22 an COVID-19 erkrankte Patienten, die im „Victor Babeș“-Krankenhaus für ansteckende Krankheiten in Temeswar/Timișoara behandelt wurden, sind wieder gesund. Die Information übermittelte am Donnerstag Bürgermeister Nicolae Robu auf Facebook.
Mehr als eintausend Menschen wurden am „Victor Babeș“ auf eine Coronavirus-Infektion getestet, davon mehr als 470 aus dem Kreis Temesch und über 600 aus anderen rumänischen Verwaltungskreisen. Positiv fielen 53 Tests aus: zwölf bei Menschen aus dem Kreis Temesch und 41 bei solchen aus anderen Verwaltungskreisen. Von den 22 Leuten, die mittlerweile gesund sind, kommen acht aus dem Kreis Temesch und 14 aus anderen Kreisen. Facharzt Virgil Musta, Manager des Temeswarer Spitals für Infektionskrankheiten, erklärte den Medien gegenüber, dass die Mediziner den eingewiesenen Coronavirus-Patienten eine Kombination aus zwei antiviralen Arzneimitteln verabreichen, die ein Minimum an möglichen Nebenwirkungen haben können.
Bürgermeister Nicolae Robu wies in seinem Facebook-Posting darauf hin, dass diejenigen, die verantwortungslos und gar kriminell handeln, indem sie die Isolationsvorgaben nicht befolgen, strengstens bestraft werden müssten, mit jahrelanger Haft. „Zusammen können wir, wenn wir klug sind, die schweren Momente, die wir erleben, überstehen. Und wir können das zu einem Mindestpreis, den wir bezahlen, machen“, schloss Robu.