Kronstadt - Am Donnerstag, dem 1. Juli, hat die Jubiläumsedition des Festivals des Französischen Films begonnen, die im Jahr 1996 ins Leben gerufen wurde. Insgesamt 25 Leinwandgeschichten, von denen zahlreiche bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt, manche auch ausgezeichnet wurden, werden im Rahmen der Festspiele gezeigt, Ausstrahlungen stehen in Arad, Brăila, Bukarest, Hermannstadt/Sibiu, Jassy/Iași, Klausenburg/Cluj-Napoca, Konstantza/Constanța, Neumarkt/Târgu Mureș, Sankt Georgen/Sfântu Gheorghe, Suceava und Temeswar/Timi{oara sowohl in Kinos, wie auch unter freiem Himmel auf dem Programm. In Bukarest werden Filmliebhaber noch bis zum 11. Juli beim Elvire-Popesco-Kino erwartet und auf der Terrasse des „Le Bistrot Social“, im Hof des Französischen Instituts. In der Zinnenstadt können die gefilmten Geschichten am Samstag, dem 3. Juli, bzw. Sonntag, dem 4. Juli, beim Redoute-Kulturzentrum gesehen werden. Täglich sind je drei Filme zu sehen, die erste Vorführung beginnt um 15 Uhr, die letzte um 20.30 Uhr. In Caroline Vignals Komödie „Mein Liebhaber, der Esel und ich“ (2021) sieht man die Anstrengungen der verliebten Lehrerin Antoinette, ihren heimlichen Geliebten Vladimir während dessen Reise mit der Familie zu verführen. Albert Dupontels Tragikomödie mit schwarzem Humor „Adieu les cons“ (2020) erzählt von einer todkranken Frau, die sich auf die Suche nach ihrem Kind macht, das sie vor Jahrzehnten verlassen hat. „Un Triomphe“ (2020) von Emmanuel Courcol begleitet einen talentierten Schauspieler, der eine Theatergruppe in einem Gefängnis leiten soll. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Das gesamte Programm von Kronstadt ist auf der Internetseite centrulculturalreduta.ro/evenimente zu finden. Der Eintritt kostet 10 Lei, ein Tagesabo kann für 25 Lei bei der Kasse der Institution, oder online, auf eventbook.ro gekauft werden.
Alle Details über das landesweite Festival sind auf der Internetseite des Veranstalters, dem Französischen Institut in Rumänien, institutfrancais.ro, zu finden.