25 Jahre Städtepartnerschaften

Interims-Bürgermeisterin Astrid Fodor bei Feierlichkeiten in Klagenfurt

Bürgermeisterin Astrid Fodor (sitzend) trägt sich ins Ehrenbuch der Stadt ein, links Klagenfurts Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz, rechts der Bürgermeister von Zalaegerszeg.

Hermannstadt – Im Klagenfurter Rathaus wurde vergangenen Freitagnachmittag die jeweils 25-jährige Städtepartnerschaft mit Hermannstadt/Sibiu und Zalaegerszeg in Ungarn gefeiert. Die Delegation des Hermannstädter Rathauses wurde von Interims-Bürgermeisterin Astrid Fodor geleitet, ihr gehörte auch Vizebürgermeister Virgil Popa an. Begrüßt wurden die Repräsentanten der Partnerstädte von ihrer Amtskollegin, Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Vertretern des Stadtmagistrats und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Bürgermeisterin Astrid Fodor erwähnte die Landlerhilfe aus Klagenfurt und Kärnten im Jahr 1989 als den Startschuss zur Städtepartnerschaft. Sie sprach den Wunsch aus, die Kontakte und den Austausch in allen Bereichen zu intensivieren, da beide Städte davon zu profitieren haben.

„Städtepartnerschaften tragen zum Abbau von Vorurteilen bei, das haben wir alle hier in den letzten 25 Jahren bewiesen. Daher freuen wir uns auf die nächsten 25 Jahre, die ebenso erfolgreich verlaufen sollen“, betonte die Klagenfurter Bürgermeisterin.

Musikalisch eingestimmt wurden die Gäste im Rathaus vom Männerchor Klagenfurt Annabichl, nach dem Festakt besuchte man gemeinsam die Eröffnung des traditionellen Festivals „Altstadtzauber“. Das Programm der dreitägigen Visite der Hermannstädter Delegation umfasste ferner einen Besuch des Industrieparks Lakeside sowie des rumänischen Honorarkonsulats in Klagenfurt, einen Stadtrundgang sowie zahlreiche Gespräche mit Vertretern der lokalen Behörden, der Wirtschaft und Kultur. Beim Gespräch mit ihrer Amtskollegin Dr. Mathiaschitz lud Astrid Fodor diese ein, baldmöglichst Hermannstadt zu besuchen, um weitere Kooperationsprojekte zu vereinbaren.