30 Jahre seit dem Fall des Kommunismus

Temeswar - Das Jahr 1989 bedeutet durchbrochene Mauern, überwundene Barrieren und einen neuen Weg, die Welt zu betrachten. Das Jahr bedeutet auch eine Öffnung der Demokratie und dem Kapitalismus gegenüber. 30 Jahre nach der rumänischen Revolution vom Dezember ´89 und dem Fall des Eisernen Vorhangs in Europa rückt das Zentraleuropäische Filmfestival und der Timişoara-2021-Verein das Thema ‘REVOLUTIONS´ in den Vordergrund. Eine Veranstaltungsreihe wird unter diesem Thema das ganze Jahr über in verschiedenen Räumen in Temeswar organisiert. Diese beginnt im Februar.

Durch das Xtensii-Programm werden Filme mit einem starken sozialen, politischen und emotionellen Charakter gezeigt. Der erste Film wird am Mittwoch, dem 20. Februar, in der Aula Magna der West-Universität Temeswar vorgeführt. Im Mittelpunkt des Streifens „1989“ von Michal Bielawski stehen die Ereignisse in Polen im Wendejahr 1989. Im Anschluss der Filmvorführung wird auch eine Diskussionsrunde, geleitet vom Universitätsprofessor Andrei }²ranu seitens der Fakultät für Politikwissenschaften, stattfinden.
Das Zentraleuropäische Filmfestival wird zwischen dem 28. August und dem 1. September in Temeswar organisiert.