300 Jahre Ansiedlung Perjamosch

Perjamosch – Ende Juli (vom 26. bis 28.07.2024) begeht Perjamosch sein 300. Jubiläum der Ansiedlung mit deutschen Siedlern. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Freitag, dem 26. Juli, im Kulturheim von Perjamosch (17 Uhr) mit der Vorstellung eines Kompendiums „Aus der Geschichte von Perjamosch“, das von der emeritierten Deutschlehrerin und ehemaligen Schulleiterin Sigrid Kuhn in deutscher und rumänischer Sprache zusammengestellt wurde. Das Kompendium erscheint mit Unterstützung des Demokratischen Forums der Banater Deutschen (durch das Departement für Interethnische Beziehungen der Regierung Rumäniens), der Heimatortsgemeinschaft Perjamosch (HOG-Vorsitzender ist Anton Enderle) des Kulturwerks der Banater Schwaben e.V. Bayern und des Bayerischen Sozialministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, in den kommenden Tagen.

Samstag, um 10 Uhr, wird das Denkmal der Ansiedlung „Perjamosch 300“ eingeweiht, das bereits vor der Hauliker Kirche in der Nähe des Denkmals für die Weltkriegsgefallenen (Autor: Sebastian Rothschingk) montiert ist. 
Der Gemeindepfarrer, Doktorand Attila Kozovics, zelebriert sodann um 17 Uhr in der Altdorfer Kirche das Feierliche Hochamt, an dem sich auch kirchliche Würdenträger der Diözese Temeswar sowie die Priester der Nachbargemeinden beteiligen. Im Anschluss daran (ab 19 Uhr) lädt die Heimatortsgemeinschaft Perjamosch zu einem Empfang ein ins Kulturheim, zum gemeinsamen Abendessen und zum Tanz.

Sonntag, um 10 Uhr, sind Totenehrungen und Kranzniederlegungen auf dem Altdorfer und auf dem Neudorfer Friedhof vorgesehen und um 13 Uhr trifft man sich an der Marosch, in Periam Port, zu einem gemütlichen Zusammensein.