Temeswar – Auch in diesem Jahr findet das traditionelle Konzert in der Höhle von Românești, am Fuße des Poiana-Ruscăi-Gebirges, im Kreis Temesch statt. Das Konzert, das den 40. Jahrestag des ersten Konzerts in der Höhle markiert, findet am letzten Sonntag im Oktober, am 27. Oktober, um 13 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Das Ereignis wird seit 1999 von der Akademischen Kulturstiftung (FACT) mit Unterstützung des Bürgermeisteramtes von Tomești, des Temescher Kreisrats und zahlreicher privater Sponsoren veranstaltet.
Das Orchester der Rumänischen Nationaloper in Temeswar gibt zu diesem Anlass ein besonderes Konzert – mit dem Dirigenten Ovidiu Rusu und den Solisten Mezzosopranistin Gabriela Varvari und Tenor Cristian Bălășescu. Dirigent ist Hermann Szabolcs. Das Orchester wird das Publikum mit Werken von Mozart, Bizet, Strauss, Lehar und Kalman begeistern. Moderiert wird die Veranstaltung von Cristian Rudic und Ioan Gârboni.

Das erste Symphoniekonzert fand 1984 in der Höhle von Românești statt, anlässlich des 12. republikanischen Sportwettbewerbs für Höhlenforschung. Die Idee, ein solches Konzert zu organisieren, stammt von Constantin Lupu, einem leidenschaftlichen Musikliebhaber und Höhlenforscher.

Im Laufe der Jahre waren hier das Königliche Dänische Orchester, der „Sabin Drăgoi“-Chor, das Symphonieorchester von Szeged (Ungarn), das Blechbläserquintett (Wien), die Philharmonie von Arad, das Orchester der Staatsphilharmonie „Banatul“, die Rumänische Nationaloper von Temeswar, das Blasorchester der Garnison von Temeswar sowie berühmte Solisten und Dirigenten aus Ländern wie Großbritannien und der Schweiz zu Gast.