Dinkelsbühl – Der alljährliche Heimattag, der über die Pfingstfeiertage im mittelfränkischen Dinkelsbühl stattfindet, wird erstmals, nachdem er 2020 und 2021 nur online abgehalten werden konnte, dieses Jahr wieder vor Ort ausgetragen. Das Fest ist schon seit 1951 eine Tradition in Dinkelsbühl und jährt sich somit nun zum 72. Mal.
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland kündigte an, dass die Feierlichkeiten vom 3. bis 6. Juni unter dem Motto „Wurzeln suchen – Wege finden“ veranstaltet werden und ein attraktives Programm anbieten, das Kultur-, Sport- und Musikveranstaltungen, sowie traditionelle Darbietungen umfasst. Eingeleitet wird das Fest am Freitag durch eine Willkommensparty, bei der zwei Musikbands auftreten.
Die offizielle Eröffnung des Heimattags ereignet sich jedoch am Samstag, dem 4. Juni mit den Ansprachen von Natalie Pawlik, Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Heiko Hendriks, Beauftragter für die Belange von deutschen Heimatverbänden, Ansiedlern und Spätaussiedlern in Nordrhein-Westfalen und von Dr. Christoph Hammer, dem Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl.
Das Highlight des Wochenendes bildet der Trachtenumzug durch die historische Altstadt am Sonntag, an dem 100 verschiedene Gruppen mit mehr als 2000 Teilnehmern mitwirken werden. Abgeschlossen wird am Pfingstmontag mit der Podiumsdiskussion „Wurzeln suchen - Wege finden. Identität in neuer Umgebung.“
Die Veranstaltungen werden zusätzlich auch live auf dem YouTube-Kanal (youtube.com/SiebenbuergerDE) und der Facebook-Seite des Verbandes (facebook.com/siebenbuerger.de) ausgestrahlt, sowie von Radio Siebenbuergen (webradio.radio-siebenbuergen.de) übertragen. (ij)
