Bukarest – Die Alltagsgeschichte der Siebenbürger Sachsen im 20. Jahrhundert enthüllt sich in Fotos aus Familiensammlungen im Rahmen einer intim wirkenden, gleich betitelten Fotoausstellung, die heute Nachmittag um 16 Uhr im Nationalen Dorfmuseum „Dimitrie Gusti“ in Bukarest (Str. Pavel Kiseleff 28-30) eröffnet wird.
Diese wird vom Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt und dem DFDR-Altreichforum in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Dorfmuseum und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität in München veranstaltet und durch das Departement für Interethnische Beziehungen an der Regierung Rumäniens finanziert.
Die 60 ausgestellten Fototafeln befinden sich in der Nähe des aus Schönberg/Dealu Frumos, Kreis Hermannstadt, stammenden siebenbürgisch-sächsischen Bauernhauses auf dem Museumsgelände, wo heute ab 16 Uhr die Eröffnungsreden gehalten werden.
Die Ausstellung kann bis zum 7. Mai 2022 besucht werden.
Die Eintrittstickets zum Rundgang durch das ganze Dorfmuseum kosten 20 Lei für Erwachsene, 10 Lei für Rentner und 5 Lei für Kinder.