Alternativstrecke immer noch im Bau

Arbeiten an der Michelangelo-Unterführung stellten Verkehr auf den Kopf

Heute soll in Temeswar die neue Alternativstrecke, die die Verbindung vom Soarelui-Viertel zur Pestalozzi-Straße schaffen wird, asphaltiert werden. Foto: Zoltán Pázmány

Temeswar - Knapp einen Monat ist es her, seitdem die Arbeiten an der Michelangelo-Unterführung in Temeswar/Timişoara begonnen haben.
Noch vor Beginn der Bauarbeiten hatte Bürgermeister Nicolae Robu versprochen, eine alternative Verbindung zwischen dem Sudului-Boulevard und der Pestalozzi-Straße zu schaffen, was jedoch noch nicht geschehen ist. „Am Donnerstag (Anm.d.Red.: heute) wird der Asphaltbelag gelegt. In etwa zehn Tagen nach dieser Arbeit werden die Autos über die neue Straße fahren können“, versprach Bürgermeister Robu auf der Pressekonferenz am Dienstag.

Mit der Durchführung dieser Arbeiten ist die Temeswarer Firma Confort beauftragt. Die Strecke, die den Fahrern ermöglichen wird, das Studentenviertel zu umfahren, beginnt an der Kreuzung des Sudului-Boulevards mit der Iosif-Bulbuca-Straße und führt bis zur Podeanu-Straße. Nur einen Teil dieser Strecke – von der genannten Kreuzung bis zur Cerna-Straße –  müssen die Bauarbeiter asphaltieren.

Seitdem die Bauarbeiten an der Michelangelo-Unterführung begonnen haben, herrscht in dem Kreisverkehr um den Leonardo-da-Vinci-Platz völliges Verkehrschaos. Von diesem Kreisverkehr aus wurde der Verkehr in Richtung Pestalozzi-Straße komplett unterbunden. Laut Bauplan soll die neue Unterführung in 16 Monaten in Betrieb genommen werden.